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Wie zeigen Hunde Emotionen durch ihre Mimik?

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EINE STUDIE VON: Bremhorst, A., Sutter, N. A., Würbel, H., Mills, D. S., & Riemer, S. (2019). Differences in facial expressions during positive anticipation and frustration in dogs awaiting a reward. Scientific reports, 9(1), 19312.

Worum gehts?

Hunde haben eine sehr vielfältige Mimik, die Einblicke in ihre Emotionen geben kann.
Die Mimik der Hunde unterschied sich zwischen positiver Erwartung und Frustration. In der positiven Emotion hoben sie mehr die Ohren an, in der negativen Emotion blinzelten sie mehr, leckten sich über die Nase und legten die Ohren an.
Diese Studie untersuchte Gesichtsausdrücke von Hunden beim Warten auf Belohnungen, um zu verstehen, wie sie positive und negative Emotionen kommunizieren.
Die Studie verdeutlicht, dass Hunde wie Menschen unterschiedliche Gesichtsausdrücke für verschiedene Emotionen nutzen.
Die Mimik beim Warten auf Belohnungen wurde mittels DogFACS untersucht, einer Methode zur Beobachtung von Gesichtsausdrücken bei Hunden.
Das Verständnis dieser Ausdrücke ermöglicht es uns, das Wohlbefinden von Hunden besser zu erkennen und zu fördern.

Forschungsfrage

Wie unterscheiden sich die Gesichtsausdrücke von Hunden bei positiver Erwartung und Frustration beim warten auf eine Belohnung?

Forschungsfrage

Wie unterscheiden sich die Gesichtsausdrücke von Hunden bei positiver Erwartung und Frustration beim warten auf eine Belohnung?

Hintergrund

Gesichtsausdrücke sind sehr wichtig, um zu zeigen, wie sich Lebewesen fühlen, sowohl bei Menschen als auch bei Tieren, einschließlich Hunden. Das Verstehen dieser Ausdrücke bei Hunden ist nicht nur für die Wissenschaft wichtig, um mehr über ihre Gefühle zu erfahren, sondern auch im Alltag. Zum Beispiel kann das Erkennen bestimmter Mimiken dabei helfen, problematisches Verhalten wie Aggression, die aus Frustration entsteht, besser zu managen.

Wenn Hunde eine Belohnung erwarten, zeigen sie normalerweise Freude. Aber wenn sie länger warten müssen oder die Belohnung ganz ausbleibt, kann diese Freude in Frustration umschlagen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Hunde je nach Gefühlslage unterschiedliche Gesichtsausdrücke zeigen können. Es scheint, dass die Domestizierung, also das Zusammenleben mit Menschen, die Art und Weise beeinflusst hat, wie Hunde ihre Gefühle durch Mimik ausdrücken, oft auf eine Weise, die Menschen besonders anspricht.

Trotz des großen Interesses an den Emotionen von Hunden ist es immer noch eine Herausforderung, genau festzustellen, welche Gesichtsausdrücke bestimmte Gefühle wie Frustration oder Freude anzeigen. Das liegt daran, dass es bisher nicht genug systematische Forschung zu diesem Thema bei Tieren gibt, die keine Primaten sind, und auch an der Notwendigkeit für verlässliche und objektive Messmethoden. Hier kommt das Dog Facial Action Coding System (DogFACS) ins Spiel, ein Werkzeug, das entwickelt wurde, um die Mimik von Hunden präzise zu analysieren.

Methoden

In der Studie wurden 29 Labrador Retriever untersucht, die speziell ausgewählt wurden, weil sie sich in ihrem Aussehen wenig unterscheiden. Das hilft dabei, die Auswirkungen von körperlichen Unterschieden auf die Gesichtsausdrücke zu minimieren.

Die Hunde wurden in einem kontrollierten Experiment zwei verschiedenen Situationen ausgesetzt, die jeweils eine positive oder negative Emotion auslösen sollte. In der positiven Situation haben die Hunde gelernt, auf eine beliebte Futterbelohnung zu warten, was positive Erwartung hervorruft. In der negativen Situation konnten sie diese Futterbelohnung zwar sehen, aber nicht erreichen, was Frustration auslöst.

Um die Gesichtsausdrücke der Hunde in der positiven und negativen Situation zu vergleichen, wurde das DogFACS-System verwendet, eine spezielle Methode, die hilft, sehr detaillierte Bewegungen im Gesicht der Hunde zu erkennen, wie Bewegungen der Ohren, im Augen- und Schnauzenbereich.

Methoden

In der Studie wurden 29 Labrador Retriever untersucht, die speziell ausgewählt wurden, weil sie sich in ihrem Aussehen wenig unterscheiden. Das hilft dabei, die Auswirkungen von körperlichen Unterschieden auf die Gesichtsausdrücke zu minimieren.

Die Hunde wurden in einem kontrollierten Experiment zwei verschiedenen Situationen ausgesetzt, die jeweils eine positive oder negative Emotion auslösen sollte. In der positiven Situation haben die Hunde gelernt, auf eine beliebte Futterbelohnung zu warten, was positive Erwartung hervorruft. In der negativen Situation konnten sie diese Futterbelohnung zwar sehen, aber nicht erreichen, was Frustration auslöst.

Um die Gesichtsausdrücke der Hunde in der positiven und negativen Situation zu vergleichen, wurde das DogFACS-System verwendet, eine spezielle Methode, die hilft, sehr detaillierte Bewegungen im Gesicht der Hunde zu erkennen, wie Bewegungen der Ohren, im Augen- und Schnauzenbereich.

Forschungsergebnisse

Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Gesichtsausdrücke der Hunde deutlich unterschieden, je nachdem, ob sie eine Belohnung erwarteten oder ob ihnen der Zugang zu einer sichtbaren Belohnung verwehrt wurde:

Forschungsergebnisse

Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Gesichtsausdrücke der Hunde deutlich unterschieden, je nachdem, ob sie eine Belohnung erwarteten oder ob ihnen der Zugang zu einer sichtbaren Belohnung verwehrt wurde:

Positive Erwartung (positive Emotion):

Hierbei zeigten die Hunde eine spezifische Ohrenbewegung, indem sie die beiden Ohren näher zusammenzogen.

Frustration (negative Emotion):

In dieser Situation traten andere Gesichtsausdrücke vermehrt auf, darunter Blinzeln, Öffnen der Lippen und des Mundes, Lecken der Nase und Ohrenanlegen.

Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Hunde unterschiedliche Gesichtsausdrücke zeigen, je nachdem, ob sie positive Erwartung empfinden oder Frustration erleben. Dies legt nahe, dass Hunde ein komplexes emotionales Leben haben, das teilweise durch ihre Gesichtsbewegungen entschlüsselt werden kann.

Die Identifizierung spezifischer Bewegungen, die mit diesen emotionalen Zuständen verbunden sind, verbessert unsere Fähigkeit, die emotionalen Bedürfnisse und Zustände von Hunden genau zu verstehen und darauf zu reagieren.

Zudem unterstreicht diese Studie die Bedeutung des Kontexts bei der Interpretation von Hunde-Gesichtsausdrücken, da dieselbe Bewegung je nach Situation unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Ohrenanlegen wird bei Hunden auch oft bei Angst gezeigt. Dieses Wissen kann dabei helfen, das Verhalten von Hunden besser zu deuten und entsprechend sensibler auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

Relevanz

Das Verständnis der Gesichtsausdrücke, die mit den Emotionen von Hunden verbunden sind, hat bedeutende Auswirkungen sowohl für die wissenschaftliche Forschung als auch für praktische Anwendungen.

Für Wissenschaftler tragen diese Erkenntnisse zum Wissensstand über tierische Emotionen und deren Ausdruck bei und bilden eine Grundlage für weitere Forschungen über das emotionale Leben von Hunden und anderen nicht-menschlichen Tieren.

In praktischer Hinsicht kann die Erkennung der Anzeichen von positiver Erwartung und Frustration bei Hunden die Interaktionen zwischen Menschen und Hunden verbessern, Trainingspraktiken informieren und helfen, problematische Verhaltensweisen, die mit negativen Emotionen verknüpft sind, zu verhindern oder anzugehen. Diese Forschung betont das Potenzial, durch detaillierte Analysen der Gesichtsausdrücke unser Verständnis der emotionalen Zustände von Hunden zu vertiefen, was letztendlich zu einem besseren Wohlbefinden und einer stärkeren Bindung zwischen Mensch und Hund führen kann.

Ausblick

Diese Studie zu den Gesichtsausdrücken von Hunden eröffnet neue Forschungsmöglichkeiten, die tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Beziehung zu Hunden haben könnten.

Zukünftige Projekte könnten verschiedene Emotionen bei unterschiedlichen Hunderassen und unter verschiedenen Lebensbedingungen untersuchen, um die emotionale Vielfalt zu erfassen.

Langzeitstudien könnten zeigen, wie sich diese Emotionen im Laufe des Lebens eines Hundes entwickeln. Zudem könnten verbesserte Analysetools wie DogFACS unsere Fähigkeit zur Erkennung von Mimik beim Hund verbessern.

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Quellen

Einzelnachweise

1.Jan Zrzavý, Věra Řičánková: Phylogeny of Recent Canidae (Mammalia, Carnivora):
Relative Reliability and Utility of Morphological and Molecular Datasets, in: Zoologica Scripta Band 33, Nr. 4, Juli 2004, S. 311–333, doi:10.1111/j.0300-3256.2004.00152.x.

Literatur

Michael W. Fox: Vom Wolf zum Hund. Entwicklung, Verhalten und soziale Organisation. München: BLV 1975. ISBN 3-405-11365-2 – Standardwerk zu Hundeartigen/Caniden; engl. Originalausgabe: Behaviour of Wolfes, Dogs and Related Canids.

Weblinks

Commons: Hunde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Hunde (Canidae): Säugetiere (Memento vom 24. März 2012 im Internet Archive)(Informationszentrum Chemie Biologie Pharmazie der ETH Zürich) – ausführliche Linksammlung

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